In der heutigen Folge stellen wir euch diese Themen vor:

1. Nach einer aktuellen Eurobarometer-Umfrage befürwortet eine überwältigende Mehrheit der Deutschen, nämlich 87 Prozent, eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Ebenso viele der Befragten in Deutschland wollen, dass die EU ihre Abhängigkeit von russischen Energiequellen schrittweise beendet. Die Umfrage bestätigt auch die breite Unterstützung für die Reaktion der EU auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Die Spezial-Eurobarometer-Umfrage 526 – „Zentrale Herausforderungen unserer Zeit: die EU im Jahr 2022“ wurde in persönlichen Interviews und Online-Befragungen zwischen dem 19. April und dem 16. Mai 2022 in allen 27 EU-Mitgliedstaaten durchgeführt. In den 27 EU-Mitgliedstaaten wurden insgesamt 26.578 Menschen befragt. Eurobarometer ist das Statistische Amt der Europäischen Union.

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2. Großbritannien versucht gerade wieder das ausgehandelte Austrittsabkommen mit der EU aufzuweichen bzw. auszusetzen. Wie so oft geht es um die Inner-britische Grenze zwischen Nordirland und Großbritannien. Bereits in einem sehr frühen Stadium der Verhandlungen über das Austrittsabkommen haben sowohl das Vereinigte Königreich als auch die EU die besonderen Umstände auf der irischen Insel anerkannt. Sie erkannten die Notwendigkeit an, das Karfreitagsabkommen von 1998 (Belfaster Abkommen) zu wahren, eine harte Grenze auf der irischen Insel zu vermeiden und die Zusammenarbeit zwischen Nord und Süd zu schützen. D.h., obwohl Nordirland zum Vereinten Königreich gehört, gibt es keine Grenzkontrollen zwischen Nordirland und Irland. Alle Kontrollen müssen auf britischen Boden stattfinden, bevor irgendwelche Waren nach Nordirland geliefert werden. Das ist natürlich ein riesiger Aufwand und hemmt den Handel. Daher versucht Großbritannien eigentlich seit Bestehen des Abkommens diesen Punkt immer wieder zu unterlaufen oder auszuhebeln. Weitere Infos zum Nordirland-Protokoll findet ihr auf der Seite der Europäischen Kommission zusammen mit dem gesamten Austrittsabkommen.

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3. Einige von euch kennen vielleicht DiscoverEU, das ist eine Aktion, bei der 18-Jährige sich um eine EU-Reiseticket bewerben können und mit diesem einen Monat lang durch die EU reisen können und somit Europa kennenlernen. Ganz NEU ist der Inklusionsansatz – die DiscoverEU-Inklusionsaktion Bis zum 4. Oktober kann man sich dafür bewerben. WICHTIG: Für DiscoverEU Inklusion bewerben sich die jungen Menschen nicht selbst. Stattdessen können über dieses Förderformat insbesondere Organisationen und Einrichtungen aus dem Jugendbereich Förderung für diese Zielgruppe beantragen. Wer sich dafür interessiert: die Nationale Agentur Jugend für Europa, die das Programm begleitet, bietet zwei online - Infoveranstaltungen an: 21. Juni und am 7. Juli.

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4. Auch hier spielt die Nationale Agentur Jugend für Europa eine Rolle. Diese bietet finanzielle Unterstützung an für Veranstaltungen im EU Jahr der Jugend. WAS: Veranstaltungen sollten sich an einzelnen oder mehreren Zielen des Europäischen Jahres 2022 orientieren, zum Beispiel: jungen Menschen, insbesondere jenen mit geringeren Chancen, bei ihrer persönlichen, sozialen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen; ODER die Meinungen und Ideen junger Menschen stärker in politische Entscheidungen mit einbeziehen, WER: Alle gemeinnützigen Träger, Einrichtungen, Vereine und Organisationen insbesondere im Bereich der Kinder und Jugendhilfe WIE: Man füllt ein Formular aus, den Link dazu findet ihr **HIER ** Es sind alle Kosten förderfähig, die zur direkten Umsetzung Ihrer Veranstaltung anfallen. MAX 5.000 Euro werden gefördert und es gibt keine Antragsfrist.

★★★★★★ Mehr über unsere Arbeit erfahrt ihr über Internetseite www.eiz-rostock.de Facebook @eiz.rostock.ev Twitter @EIZRostock Instagram @eiz_rostock YouTube EIZ Rostock